Duisburg brutal? – Nachkriegsmoderne im Stadtbild
Samstag, 30. August 2025, 15-17 Uhr,
Sommer-Rundgang mit Annika Enßle M. A. und Ferdinand Leuxner
Treffpunkt: Mercatorbrunnen auf dem Burgplatz
Wir nutzen die sonnige und entspannte Jahreszeit für unsere historischen Stadtrundgänge durch Duisburg. Dabei wollen wir nicht nur Bekanntes, sondern auch die vielleicht weniger bekannten Seiten der Stadt zeigen. Die Rundgänge verbinden Historisches und Kunsthistorisches. Wir informieren über die Stadtgeschichte, aber auch über die bauliche Entwicklung von Stadtteilen und Einzelgebäuden. Sie sind herzlich eingeladen, zusammen mit unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf eine Entdeckungsreise vor der eigenen Haustür zu gehen.
Die Architektur der Nachkriegszeit prägt das Duisburger Stadtbild wie kaum eine andere. Der Rundgang will sich dem Baustil der Nachkriegsmoderne widmen und anhand von besonderen Bauten und alltäglichen Beispielen das Konzept hinter ihrem Aussehen erläutern. Dabei wird ein Blick auf den „béton brut“ geworfen und sein Wirken und Werden im Stadtbild nachverfolgt.
Die Teilnahme an den Stadtrundgängen ist kostenfrei.
Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass die Teilnahme an den Stadtrundgängen auf eigene Gefahr und Risiko stattfindet. Die Rundgänge sind etwa zwei bis drei Kilometer lang und führen über öffentliche Straßen und Wege. Sie sind in der Regel auch für mobilitätseingeschränkte Menschen mit Hilfsmitteln wie Rollstühlen oder Rollatoren gut zu absolvieren.